Street food
Unterschiedliche Geschmackserlebnisse unter einem Dach
Die wachsende Beliebtheit von Street Food spiegelt sich auch in den enthusiastischen Berichten und lebhaften Diskussionen in den News und sozialen Medien für Gastronomie wider. In Amerika ist Street Food weit verbreitet und nun schwappt dieser Trend nach Europa – trotz oder wegen COVID-19? Werfen wir mal einen genaueren Blick auf Grossbritannien.
Ableger von beliebten Restaurants in Markthallen mit Street Food
Street Food-Verkäufer sind in der Regel unabhängige Anbieter, neue und kleinere Marken, die den Markt mit originellen Rezeptideen und Zutaten aufrütteln. Aber auch etablierte Köche und Gastronomen haben mit ihren Pop-up-Restaurants dazu beigetragen, diesen Trend anzustossen. Sie beteiligen sich und unterstützen die neuen Street Food-Konzepte.
Schutz vor jedem Wetter bieten die großen Markthallen als Street Food-Standorte. Sie beherbergen die top Street Food-Anbieter und/oder Ableger beliebter Restaurants. In der Regel werden als Standorte stillgelegte Gebäude genutzt, wie beispielsweise Kaufhäuser oder Kinos. Street Food-Anbieter haben unter dem Covid-Lockdown genauso gelitten wie alle anderen. Es besteht aber Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Die neue Normalität in Großbritannien: Street Food serviert unter Einhaltung der Abstandsregeln
Im Voraus buchen
Londons Seven Dials Market in Covent Garden kündigte seine Wiedereröffnung nach dem Covid-Lockdown mit den folgenden Informationen an … „Unsere Gesundheits- und Sicherheitsmassnahmen sind so umfassend wie niemals zuvor (Temperaturkontrollen, Rückverfolgung, geringere Auslastung, Sitzplätze mit Abstand, Hygienestationen zur Desinfektion von Händen und alle Bestellungen über eine Click & Collect-Plattform), aber wir sind immer noch wir, die Location ist immer noch eine Rarität – grossartig und spektakulär – und das Essen, das von unseren brillanten Anbietern kreiert, gekocht und serviert wird, schmeckt besser denn je.“
Kunden, die dort essen möchten, müssen im Voraus buchen, um Enttäuschungen zu vermeiden. Nur eine begrenzte Anzahl an Laufkundschaft pro Tag wird eingelassen. Ohne vorherige Buchung gibt es daher keine Garantie, einen Sitzplatz zu bekommen.
Nur Laufkundschaft
Im Norden Englands haben sich The Picturedrome in Macclesfield, Market House Alty in Altrincham und Mackie Mayor in Manchester schnell an die neuen, durch COVID-19 bedingten Umstände angepasst. Der Betreiber lässt nach wie vor Laufkundschaft ein und erklärt: „Alle unsere Standorte halten die Social Distancing-Regeln ein. Unterstützt wird dies durch unser ausschliesslich app-basiertes Bestell- und Zahlungssystem, das auch Informationen für die Rückverfolgung erfasst. Sie müssen Alt.Eats auf Ihr Telefon herunterladen und ein Konto einrichten, bevor Sie bestellen und bezahlen können.“
Die App ermöglicht es den Gästen, ein Konto einzurichten, das Essen am Tisch zu bestellen und zu bezahlen. Dadurch werden viele unnötigen Wege vermieden. Durch die App konnte sich der Betreiber auch ein zusätzliches Geschäftsfeld eröffnen und führte einen Take-away-Service ein.
Geschirr, Gläser und Töpfe spülen – ganz hygienisch im Hintergrund
Für jede Innovation in der Gastronomie gibt es wie immer ein Problem mit dem Spülen - aber auch eine passende Lösung. Bei Street Food-Standorten mit mehreren Küchen, Bars und grossen Sitzbereichen müssen viele Utensilien, Gläser und Geschirr gespült und Speisereste entsorgt werden. Einzentraler Spülbereich minimiert die Kosten für zusätzliche Ausstattung und die Street Food-Anbieter sparen ausserdem Platz.
The Picturedrome in Macclesfield ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie durch gute Planung und der richtigen Wahl der Spülmaschinen ein Maximum an Hygiene erreicht wird. Geschirr und Besteck, Gläser und Teller, Töpfe und Pfannen verlassen die Spülmaschinen nicht nur makellos, sondern auch coronavirenfrei.
An diesem Konzept sind sieben Küchen, zwei Bars und insgesamt 10 Mandanten beteiligt. Die Küchen und Bars sind jeweils Eigentum unabhängiger Betreiber von denen sie auch geführt werden. Der Essbereich und die Serviceleistungen wie der Spülbereich werden jedoch gemeinsam genutzt.
Meikos Partner-Distributor CHR Equipment, entwarf, projektierte und baute die Gastronomie- und Bareinrichtungen. CHR entwarf einen Drei-Zonen-Spülbereich. Das Planungsteam achtete darauf, dass für jede Zone ausreichend Arbeits- und Ablagefläche vorhanden ist, so dass ohne Beeinträchtigung oder Überschneidung mit den anderen Zonen gearbeitet werden kann.
An einem Samstag mit viel Kundschaft kann The Picturedrome mehr als 2.500 Gäste bewirten. Ein Team von vier bis acht Mitarbeitern sorgt für die Versorgung mit Geschirr: Sie räumen die Tische und Barbereiche ab und sammeln gebrauchte Töpfe, Pfannen und das Geschirr von den Auslagen ein.
Drei Spüllösungen für jede Spülzone
- Eine Meiko UPster Korbtransport-Spülmaschine spült das am stärksten verschmutzte Geschirr, sowie Töpfe und Pfannen. Links von dieser Maschine befindet sich ein Bereich für das Vorspülen und das Entfernen von Speiseresten, um die Schmutzbelastung der Spülmaschine zu reduzieren und eine möglichst effiziente Nutzung zu gewährleisten.
- Wegen der Tanninverfärbung in den Tassen verursacht das Kaffee- und Teegeschirr besondere Probleme beim Spülen. Nur für dieses Geschirr wurde eine separate Haubenspülmaschine spezifiziert.
- Abschliessend plante CHR zwei Meiko Untertisch-Spülmaschinen mit GiO-Umkehrosmose zum Spülen der Glaswaren ein.
Wichtig beim Geschirrspülen sind die Sortierbereiche. Sie sind für einen reibungslosen Arbeitsablauf unerlässlich. Jede Küche hat ihr eigenes Geschirr und die Bars haben ihre eigenen Gläser - alles muss wieder dort landen wo es hingehört.
Eine echte Verbesserung der Wasserqualität für glänzende Ergebnisse bei Gläsern und Geschirr ist erst mit entsalztem bzw. Osmosewasser zu erreichen.
Wie stellen die Betreiber sicher, dass sie ihr eigenes Geschirr oder ihre eigenen Pfannen zurückbekommen?
Spülkörbe sind für jede Grösse oder Form von Geschirr, Besteck, Töpfen und Pfannen erhältlich. Einige können auf unterschiedliche Glaswaren, Tassen und Geschirr, wie z. B. Serviergeschirr, zugeschnitten werden. Wichtig ist auch, dass bei der gemeinsamen Nutzung einer Spülmaschine das Restaurantpersonal in der Lage ist, nach dem Durchlauf durch die Maschine, die eigenen Spülkörbe zu finden. Farblich gekennzeichnete Spülkörbe erleichtern das! Das Personal kann anhand der Farben leichter erkennen was es aus dem zentralen Spülbereich benötigt. Der richtige Spülkorb schützt also den Inhalt und hilft dem Personal ihn einfacher zu identifizieren und zu handhaben.
Bei Fragen zu Körben von Meiko klicken Sie hier.
Großartige Location
„Sonntagsbrunch. Unser erster Besuch, und wir haben ihn sehr genossen. Wir mussten die App installieren, um unser Essen zu bestellen, aber es war einfach und problemlos. Alle Social Distancing-Regeln und COVID-19-Einschränkungen wurden eingehalten.“