Auf der Interschutz 2022 präsentierte sich der Offenburger Spezialist für Reinigungs- und Desinfektionstechnik Meiko zwar erst zum zweiten Mal – dafür aber als überzeugender Lösungsanbieter in der Atemschutzwerkstatt der Feuerwehren und der Industrie.
Das neue Meiko Produktportfolio für Persönliche Schutzausrüstung (PSA) baut das Angebot für mehr Sicherheit in der Atemschutzwerkstatt weiter aus. „Wir haben mit einem Gerät zur Vorreinigung von Atemschutzausrüstung bewusst weiter an der Reduktion der Gefahren für die Gerätewarte bei der Arbeit an und mit kontaminierter Ausrüstung gearbeitet“, erläutert Jens Jacobsen, Meiko Vertriebsleiter PSA. Auf der Interschutz stand mit TopClean D das Gerät im Fokus, das als Alternative zur manuellen Vorreinigung entwickelt wurde und die Prozesse in der Atemschutzwerkstatt mit einer weiteren validen maschinellen Lösung abdeckt.
TopClean D kommt zum Einsatz, wenn eine sichtbare Anschmutzung vorliegt. Dank eines Druckluftanschlusses für Lungenautomaten in der Waschkammer wird auch hier sicher, materialschonend und effizient gearbeitet. Das neuentwickelte Gerät zeichnet sich aus durch patentierte Maskenköpfe zur optimalen Bestückung. Damit wird eine Kontamination des Maskeninneren vermieden. Es können auch Tragegurte, Lungenautomaten, Werkzeug, Lampen usw. vorgereinigt werden. Übergeordnet sorgt Meiko als Lösungsanbieter für eine einfachere Schwarz-Weiß-Trennung bei optimierter Ergonomie und Usability. „Unser Antrieb ist und bleibt der Schutz der Einsatzkräfte sowie der Atemschutzgerätewarte vor pathogenen Keimen, toxischen Feinstäuben oder Abbrand-Rückständen“, fasst Jacobsen zusammen.
Die positive Resonanz der Interschutz-Besucher bewies, dass die logische Ergänzung zum TopClean M Reinigungs- und Desinfektionsgerät die richtigen Antworten gibt auf ein steigendes Bedürfnis nach Sicherheit und den Wunsch nach verlässlicher Dekontamination. „Wir setzen nun schon in der Vorreinigung an und schaffen so die besten Bedingungen für die Leistungsfähigkeit von TopClean M und TopClean H“, ist Jacobsen überzeugt und verweist auf die Merkmale des bereits international etablierten TopClean M: hoher Durchsatz, ein valider Prozess unter Einhaltung der Herstellervorgaben, Druckluftanschluss für Lungenautomaten in der Waschkammer, Arbeitserleichterung, deutlich gesteigerte Prozessgeschwindigkeit sowie niedrigere Betriebskosten.
Bei einem noch höheren Durchsatz an Atemschutzausrüstung in einer Werkstatt empfiehlt sich laut Jacobsen die logische Fortsetzung des TopClean M in Form eines so genannten Haubengeräts, des TopClean H. Das ist ein Reinigungs- und Desinfektionsgerät mit Hauben-Automatik. Hier werden speziell konstruierte Körbe mit den Atemschutzmasken und Lungenautomaten bestückt. Diese werden via Schnellkupplung an das Gerät „angeschlossen“. Die Körbe samt Spülgut werden dann nur noch in das TopClean H geschoben, die Haube senkt sich automatisch und in Minutenschnelle wird alles gereinigt und desinfiziert. Das Gerät ermöglicht ein sehr schonendes, hebefreies – also ergonomisches – Bestücken und bietet planerisch die herausragende Möglichkeit der Schwarz-Weiß-Trennung durch das Gerät selbst. Wenn bereits im TopClean D vorgereinigt wurde, kann an dieser Stelle mit dem kürzesten Programm (ca. 6 Minuten) gearbeitet werden, was Zeit und Energie spart.
Den größten Mehrwert sahen die Messebesucher in der geballten Kompetenz des Maschinenbauers zur Planung individueller Workflows für ihre Atemschutzwerkstatt. Atemschutzgerätewarte von Feuerwehren und aus der Industrie waren gleichermaßen beeindruckt von der Atemschutzwerkstatt, die Meiko in Offenburg realisiert hat. Hier wird mit dem TopClean D vorgereinigt, bevor das Spülgut im TopClean H gereinigt und desinfiziert wird. Das Gerät und ein Durchschub in der Wand verbinden die beiden Arbeitsräume Unrein und Rein und gewährleisten durch diese strikte Schwarz-Weiß-Trennung ein sehr hohes Maß an Arbeitssicherheit und Hygiene. „Wir werden weiter an innovativen und sicheren Lösungen für die Aufbereitung von PSA arbeiten und freuen uns schon jetzt auf die Interschutz 2026 – unsere Zimmer sind bereits gebucht!“, blickt Jacobsen positiv in die Zukunft.